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Gesundheitsbewusstsein mit Spareffekt

Hamburg. —- Mehr Durchblick bei der individuellen Gesundheitsvorsorgung und gleichzeitige Kostersparnis – das ist das Ziel von GlobaVita. Durch individuelle Erfassung und Verwaltung der eigenen Daten wird der Nutzer zum mündigen Patienten.

Den Weg dorthin hatte das Hamburger Institut für pharmakologische Ökonomie und Sicherheit bereits über das online-geführte Patientenbuch sowie das so genannte Pillenkonto eröffnet – aktuell ist die GlobaVita-Smartphone App das jüngste Projekt in dieser Tradition.

Eigeninitiative ist seit einigen Jahren zunehmend zum Schlüsselwort im deutschen Gesundheitswesen geworden. Der Krise im Gesundheitswesen sollen die Patienten nur noch mit höherer Eigenbeteiligung oder frühzeitiger Vorsorge begegnen können. So fordern es die Krankenkassen aufgrund von politischem und ökonomischem Druck. Doch viele der angebotenen Rezepte sind meist wirkungslos oder zu bürokratisch.

Dieser Entwicklung steht ein wachsendes Gesundheitsbewusstsein in weiten Teilen der Bevölkerung gegenüber. Fitness und gesunde Ernährung sind den Menschen wichtig, und im gleichen Maße ist das Bedürfnis gewachsen, die fachliche Gesundheitsversorgung bewusst zu begleiten: der mündige Patient ist keine Theorie mehr – es gibt ihn. Was es bisher nicht gab, ist ein Instrument, das den mündigen Patienten in der Wahrnehmung seiner eigenen Gesundheit und Versorgung unparteiisch unterstützte.

Diese Lücke wurde jetzt vom Hamburger Institut für pharmakologische Ökonomie und Sicherheit geschlossen. Das Team um den Neurologen Dr. Christian Deckert entwickelte eine Internet-Plattform, mit der Interessierte ihre Patientendaten erstmals eigenständig sammeln und verwalten konnten – und arbeitet aktuell an der Entwicklung einer Smartphone App, welche die inhaltliche Weiterentwicklung dieser Idee darstellt.

Diente bereits das Pillenkonto dazu, jede Form von Medikation – ob vom Arzt verschrieben oder beim Gang in die Apotheke quasi selbst „verordnet“ – zu erfassen, so werden in der App auch Arztbriefe, Laborberichte, Impfpassdaten und mehr hinterlegt. Wie das Smartphone sind diese immer dann zur Hand, wenn sie gebraucht werden und erleichtern jedem betreuenden Arzt eine optimale Diagnose und das Finden der richtigen Therapie. Gleichzeitig wird das Risiko von Falschmedikationen reduziert.

Insbesondere in Notfällen wird damit wertvolle Zeit gewonnen. Dies ist umso wichtiger, je mobiler unsere Gesellschaft wird; die Menschen zwischen den unterschiedlichsten Kulturkreisen pendeln. Die – passwortgeschützte und verschlüsselte – Speicherung der eigenen Gesundheitsdaten auf dem Smartphone erlaubt auch den Zugriff auf Reisen, so dass selbst der Arztbesuch im Ausland den Abenteuercharakter verliert.

Über das Institut für pharmakologische Ökonomie und Sicherheit

Das Institut wurde 2002 in Hamburg gegründet und ist maßgeblich der Entwicklung von GlobaVita gewidmet. GlobaVita war das erste unabhängige Gesundheitsportal Europas. Sowohl das Datenschutzgesetz als auch das Antikorruptionsgesetz verbieten eine derartige Verbindung. Damit ist GlobaVita auch die enge Verbindung mit dem gemeinnützigen Verein „Der Mündige Patient e.V.“ möglich.

Ziel der Arbeit ist die Schaffung von individuellen und gesellschaftlichen Kostenvorteilen durch mehr Transparenz in der individuellen Patientenversorgung.